Seminar „Schutz vor Kindesmißbrauch“

 

Eine Vortragsveranstaltung der Polizei zum Schutz vor Kindesmissbrauch

Die Statistik beweist: In den meisten Fällen von sexuellem Missbrauch von Kindern kommen die Täter aus dem nahen sozialen Umfeld der Opfer. Aber hier vorzubeugen, finden Eltern meist schwierig, denn sie möchten nicht, dass ihre Kinder menschenscheu und überängstlich werden. Sie möchten vertrauensvolle Beziehungen nicht zerstören.

Vorbeugung in diesem Bereich will Kinder daher nicht durch Übervorsichtigkeit schwächen, im Gegenteil: Erfolg versprechende Prävention – auch zum Schutz vor Fremdtätern – zielt auf eine Stärkung der Kinder. Denn die Erwachsenen tragen die Verantwortung dafür, die Kinder nicht den eigenen Bedürfnissen und dem Willen unterzuordnen, sondern sie in ihrer jeweiligen Eigenheit, ihrem Eigen-Willen, ihrer Selbstbestimmtheit ernst zu nehmen. Kinder, die früh in ihrer Vollwertigkeit als „kleine Menschen“ respektiert werden, sind starke Kinder.

Was können wir tun, Kinder zu selbstbewussten Menschen zu erziehen?

Wie lässt sich sexueller Missbrauch verhindern?

Woran ist erkennbar, dass ein Kind missbraucht wird oder worden ist?

Was sind gute, was sind schlechte Geheimnisse?

Wo gibt es Rat und Hilfe?

Es gibt keine Altersstufe, in der Kinder vor sexuellem Missbrauch geschützt sind. Sowohl Mädchen als auch Jungen können Opfer werden.

Zu dieser Thematik bieten die Experten für Polizeiliche Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Koblenz Diskussionsveranstaltungen an. Nutzen Sie die Gelegenheit der Teilnahme – gerade hier ist Vorbeugung sehr wichtig und erfolgversprechend.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an

Zentrale Prävention

Polizeipräsidium Koblenz, Moselring 10-12, 56068 Koblenz.

Tel.: 0261/103-0

Internet: www.polizei.rlp.de

E-mail: beratungszentrum.koblenz@polizei.rlp.de